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GER ⸫ MANIA. INCONTRO CON VETTOR PISANI mercoledì 16 Giugno 2021 Goethe-Institut Rom

GER ⸫ MANIA. INCONTRO CON VETTOR PISANI |

Goethe-Institut Rom

in collaborazione con Zerynthia
a cura di Valentino Catricalà
mercoledì 16 Giugno 2021
ore 18.30

 

Germania. Incontro con Vettor Pisani è il titolo dell’evento che il Goethe-Institut Rom dedica alla figura di Vettor Pisani. L’incontro avrà luogo mercoledì 16 giugno alle 18.30 presso l’Auditorium del Goethe-Institut di via Savoia, Roma, grazie alla collaborazione con Zerynthia e la cura di Valentino Catricalà.

Il titolo dell’evento racchiude in sé le ragioni di una scelta che avvicina la figura di Pisani al binomio Italia-Germania. Infatti il termine Ger⸫mania come l’artista amava chiamare la Germania, rappresenta simbolicamente quel gioco di parole tipico di tutta la sua espressione artistica. E non a caso la Germania è stata una patria che, quasi come l’Italia, lo ha accolto e, in parte, compreso.

All’incontro partecipano Giuliana Benassi, Roberto Bilotti Ruggi d’Aragona, Achille Bonito Oliva, Laura Cherubini, Bruno Corà, Giovanna Dalla Chiesa, Daniela Lancioni, Giuseppe Morra, Leonardo Petrucci, Mario Pieroni, Mimma Pisani, Giuliana Setari, Dora Stiefelmeier, Italo Tomassoni, Andrea Viliani, Eugenio Viola. Letture di Gaia Riposati.

Durante l’evento sarà presentato un contributo speciale di Hans-Ulrich Obrist, un video inedito, girato alla fine degli anni Novanta, che rappresenta una visita del curatore al Museo della Catastrofe.

Per informazioni e prenotazione: www.goethe.deVPisani Vettor Pisani, “L’Oca germanica”, 1995, photo courtesy the Zerynthia archive

 


GER ⸫ MANIA. BEGEGNUNG MIT VETTOR PISANI

Mittwoch 16. Juni 2021, 18:30 Uhr

AUDITORIUM DES GOETHE-INSTITUTS ROM

Via Savoia, 15, 00198 Rom

Ger ⸫ mania, so nannte Vettor Pisani Deutschland, ein Wortspiel, das für sein künstlerisches Schaffen typisch ist. Nicht umsonst stellte Deutschland neben Italien für ihn eine Art zweite Heimat dar, wo er sich akzeptiert und – zumindest teilweise – verstanden fühlte. Und eben dieses Wortpaar (Italien-Deutschland) lieferte die Inspiration zu der vom Goethe-Institut Rom und der Vereinigung Zerynthia organisierten und von Valentino Catricalà kuratierten Veranstaltung.

Der Untertitel Begegnung mit Vettor Pisani – und nicht etwa zu oder zu Ehren von Pisani – wurde nicht nur deshalb gewählt, weil im Rahmen der Veranstaltung Zeitzeugen zu Wort kommen werden, denen das Glück zuteilwurde, den Künstler persönlich kennengelernt, ihn unterstützt, mit ihm zusammengearbeitet und häufig auch diskutiert zu haben, sondern auch, weil die Debatte von Dokumentationsmaterial eingerahmt sein wird, sowie von einer Geräuschkulisse, die den Raum erfüllt und den Eindruck der Präsenz Pisanis evoziert, nahezu so, als weilte der Künstler in diesem Moment unter uns.

Beiträge von: Giuliana Benassi, Roberto Bilotti Ruggi d’Aragona, Achille Bonito Oliva, Laura Cherubini, Bruno Corà, Giovanna Dalla Chiesa, Daniela Lancioni, Giuseppe Morra, Leonardo Petrucci, Mario Pieroni, Mimma Pisani, Giuliana Setari, Dora Stiefelmeier, Italo Tomassoni, Andrea Viliani, Eugenio Viola. Gaia Riposati liest geschriebene Beiträge.

Mit einem nie gezeigten Video von Hans-Ulrich Obrist, das er 1998 in Pisani‘s Museum der Katastrophe gedreht hatte.

Informationen: www.goethe.de

VETTOR PISANI

Architekt, Bildhauer, Maler und Bühnenautor.

Sohn eines Marineoffiziers, der aus einer venezianischen Familie stammt, die sich seit vielen Jahren auf Ischia niedergelassen hat, sowie einer Striptease-Tänzerin. Er wird auf einer der unzähligen Reisen, die die Mutter unternimmt, um dem Vater von Hafen zu Hafen zu folgen, 1935 in Bari geboren.

Da seine Erziehung der Familie des Vaters anvertraut wird, lebt er bis 1945 auf Ischia. Er zieht nach Neapel, wo er die Jesuitenschule besucht und anschließend das Architekturstudium aufnimmt. Mit neunzehn Jahren verlässt er die Familie endgültig, um einem Meister R.C. als Schüler zu folgen.

Nach langjährigem Studium in absoluter Stille, stellt er 1970 erstmals in Rom aus und gewinnt den italienischen Nationalpreis der Kunstkrtitik. In Rom hat er ein Theater und eine Kunstschule R.C. gegründet.

(Quelle: Katalog Vettor Pisani. R.C. Theatrum, Teatro di artisti e animali, Museum Folkwang Essen, für die Ausstellung die vom 21. Mai bis zum 4. Juli 1982 stattgefunden hat)


 

 

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